In der Presse 2024

Fortuna macht in der Altstadt einen Deckel

Echt edel: Der neue Kanaldeckel im Fortuna-Design kann sich sehen lassen.

Frank Heuner (Technischer Betriebsleiter des SEBD), Katharina Rohde und Pater Wolfgang von der Altstadt-Armenküche und Fortuna-Marketingdirektor Oskar Deeke (v. l.)

Die hübschen Radschläger waren zuerst da und erfreuen sich unter anderem auf der Königsallee großer Beliebtheit. Der nagelneue Fortuna-Kanaldeckel wird ihnen mit Sicherheit in nichts nachstehen.

Echt edel: Der neue Kanaldeckel im Fortuna-Design kann sich sehen lassen.

Frank Heuner (Technischer Betriebsleiter des SEBD), Katharina Rohde und Pater Wolfgang von der Altstadt-Armenküche und Fortuna-Marketingdirektor Oskar Deeke (v. l.)

Die hübschen Radschläger waren zuerst da und erfreuen sich unter anderem auf der Königsallee großer Beliebtheit. Der nagelneue Fortuna-Kanaldeckel wird ihnen mit Sicherheit in nichts nachstehen.

Echt edel: Der neue Kanaldeckel im Fortuna-Design kann sich sehen lassen.

Frank Heuner (Technischer Betriebsleiter des SEBD), Katharina Rohde und Pater Wolfgang von der Altstadt-Armenküche und Fortuna-Marketingdirektor Oskar Deeke (v. l.)

Die hübschen Radschläger waren zuerst da und erfreuen sich unter anderem auf der Königsallee großer Beliebtheit. Der nagelneue Fortuna-Kanaldeckel wird ihnen mit Sicherheit in nichts nachstehen.
VON COLJA SCHLIEWA
Düsseldorf – So schön wie eine Meisterschale – nur etwas schwergewichtiger: Auf der Berger Straße, direkt neben dem „Uerige“, hat die Fortuna jetzt einen Deckel gemacht. Die launische Diva hat sich und ihren Fans ein Denkmal an der „längsten Theke der Welt“ geschaffen – in Form eines Kanaldeckels, der das stolze F95-Emblem trägt.
So nutzt man in Düsseldorf die Länderspielpause: Während die deutsche Nationalmannschaft mit zwei Siegen gegen Frankreich und den Niederlanden zu neuer Stärke kam, hat sich Fortunas kleiner Kader für den Saison-Endspurt erholt. Jeder in Düsseldorf weiß: In den nächsten Tagen geht es um die Wurst. In der Liga, wie auch im DFB-Pokal werden die Weichen für die nächste Saison gestellt.
Um sich und die Fans noch einmal so richtig heißzumachen, geht die Fortuna mitten ins Herz der Landeshauptstadt – und hilft dabei noch ganz nebenbei den ärmsten Düsseldorfern.
Erstmal machen sich unsere Fortunen mit dem neuen Sondertrikot „Altstadt“ fit, spendet von jedem verkauften Leibchen 5 Euro an die Armenküche von Pater Wolfgang (siehe Seite 13). Dann schenkten die Flingerer der Stadt und ihren Anhängern noch etwas, wo sie buchstäblich drauf stehen werden: Ab sofort liegt vor dem „Uerige“ ein edler, bronzener Kanaldeckel, auf dem groß das F95-Emblem prangt. Die Fortuna hat sich endgültig im Altstadtpflaster verewigt und schickt damit einen Geburtstagsgruß an den Düsseldorfer Stadtentwässerungsbetrieb (SEBD), der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiert.

„Etwas zurückgeben“

Das Sondertrikot „Altstadt“ und ein Kanaldeckel helfen der Armenküche

Armenküche: Fete mit Live-Musik
Inferno rockt mit Pater Wolfgang am Burgplatz.

*Düsseldorf* – Heute wird sie noch mehr Gäste als sonst haben: Die Altstadt-Armenküche, die im Düsseldorfer Rathaus täglich ein frisch gekochtes Essen für durchschnittlich mehr als 200 Bedürftige serviert, geht mit einem Fest unter den freien Himmel. Direkt vor ihrer Haustür, auf dem Burgplatz, begeht sie mit dem „Essen für Arme und Reiche“ ihren 32. Geburtstag. Für mehr als 1000 erwartete Gäste sind unter anderem 300 Liter Erbsensuppe vorbereitet. Punkt 12 Uhr startet der Event mit der Ausgabe der Erbsensuppe (die es kostenfrei gibt – wer kann, darf gern spenden). Angeboten werden für günstige Preise Grillwurst, Kaffee und Kuchen, Schumacher Alt und andere Getränke. Auf der großen Bühne wird hochkarätige Musik geboten. Alle Bands spenden ihre Musik! Dieses Jahr dabei: 12 Uhr „Colly and the Steam Rollers“ (Rockabilly), 13 Uhr „Wadokyo“ (japanische Taiko-Trommeln), 14.30 Uhr die Kultband „Inferno“ (Rock & Pop) und 16 Uhr „Nachspiel“ (Rock & Pop).

Warum auch Rentner auf die Armenküche angewiesen sind

Seit 32 Jahren versorgt die Düsseldorfer Armenküche im Rathaus Menschen einmal am Tag mit einer warmen Mahlzeit. Am Samstag wurde daraus ein kleines Fest mit viel Musik, Taiko-Trommlern und einem Essen für alle, ob arm oder reich auf dem Burgplatz.
Auch Bürgermeister Josef Hinkel und Dagmar Götschenberg (Stadtwerke) füllten die Teller mit Erbsensuppe.
Foto: Hans-Jürgen Bauer

ALTSTADT |(clhö) Da staunten die Passanten nicht schlecht, als sich Pater Wolfgang Sieffert am Samstagmittag zu Colly and the Steam Rollers auf die Bühne gesellte und die Band mit seiner Mundharmonika unterstützte. Das kleine Fest auf dem Burgplatz stand im Kontrast zur parallel stattfindenden Gourmet Meile auf der Kö. Denn es war denen gewidmet, die auf ein Angebot zurückgreifen müssen, das die Düsseldorfer Armenküche seit inzwischen 32 Jahren im Rathaus macht: einmal am Tag eine warme frisch gekochte Mahlzeit.

Durchschnittlich 200 Menschen kommen regelmäßig in die Armenküche. „Nach Corona sind es noch mehr geworden“, sagt Pater Sieffert. Es sind längst nicht nur Wohnungslose oder Menschen mit Suchtproblemen, die sich ein regelmäßiges Essen kaum leisten können. Immer öfter schauen auch Senioren vorbei. „Die Rente reicht nicht aus, die laufenden Kosten sind zu hoch oder es sind unvorhergesehene Ausgaben, die dazu führen, dass sie zu uns kommen“, zählt der Theologe und ehemalige Gefängnisseelsorger auf.

Ein Team aus drei hauptamtlichen und rund 60 ehrenamtlichen Helfern – das übrigens noch Verstärkung sucht – sorgt dafür, dass jeder der kommt, so angenommen wird, wie er ist. „Wer nicht reden möchte, muss es auch nicht“, betont Christian Piel vom Küchenteam. Er weiß, dass es oft Zeit braucht, bis Vertrauen da ist und „dann tauen viele doch noch auf und fühlen sich wohl“, führt er weiter aus. Den ihnen entgegengebrachten Respekt wertschätzen die Bedürftigen, die nicht selten Scham empfinden, das Angebot der Armenküche anzunehmen.

Einmal im Jahr verlegt das Team um Pater Sieffert, der den Verein 1992 aus der Taufe hob, das Essen auf den Burgplatz und lädt alle, unabhängig vom Inhalt ihres Geldbeutels, dazu ein, gemeinsam den Tag zu genießen, ins Gespräch zu kommen und dabei gute Musik zu hören.

Die jeweiligen Künstler und Bands, am Samstag waren es Colly and the Steam Rollers, Wadokyo und Inferno, verzichten für den guten Zweck auf ihre Gage. Die Steam Rollers heizten dem Publikum mit ihrem Mix aus Klassikern von Elvis über Bill Haley bis Johnny Cash so richtig ein. Da konnte der musikbegeisterte Pater einfach nicht anders, als mitzurocken. Im Anschluss nahmen die Teilnehmenden der Wadokyo-Academy das Publikum mit in die Welt der japanischen Taiko-Trommelkunst. Das lockte viele Passanten an, die wissen wollten, was da wohl auf dem Burgplatz los war.

Die Düsseldorfer Armenküche hatte mehrere Food-Stände aufgebaut. Dort gab es Erbsensuppe und Würstchen umsonst. Außerdem konnte sich jeder bei der Hitze an diesem Tag kostenlos mit Wasser versorgen. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden. Infos zum Angebot der Düsseldorfer Armenküche unter www.armenkueche.de
https://epaper.rp-online.de/article/57c00fafe1a69c1002cb8bccee74d42047c7672c6ab8d1e9068993cdc8963618

Pater Wolfgang rockt mit Colly
Gemeinsam auf der Bühne: Pater Wolfgang (rechts) und „Colly“ alias Colja Schliewa.

*Düsseldorf* – Das traditionelle „Essen für Arme und Reiche“ am Samstag auf dem Burgplatz wurde erneut zu einem großen Fest der Begegnung: Gäste der Altstadt-Armenküche belebten gemeinsam mit unterschiedlichsten Menschen der Stadtgesellschaft den Platz. 850 Portionen Erbsensuppe, 700 Bratwürste, 300 Stück Kuchen, 450 Tassen Kaffee, 2100 Gläser Schumacher Alt und noch weit mehr mit Wasser und Soft-Drinks stillten Hunger und Durst.

Fast 50 Ehrenamtliche der Altstadt-Armenküche machten das Fest möglich – mit flinken Händen und Füßen und der offenen Herzlichkeit, die seit 32 Jahren an jedem Tag der Woche im Düsseldorfer Rathaus spürbar ist. Bürgermeister Josef Hinkel schaute als Gast vorbei und half spontan bei der Essensausgabe. Grillwürste und Suppen gab es auch in vegetarischer und veganer Variante: Alle sollten zufrieden mitfeiern.

Und es gab natürlich auch was „auf die Ohren“: So heizte etwa die Band „Colly and the Steam Rollers“ von EXPRESS-Redakteur Colja Schliewa den Besuchern gemeinsam mit Pater Wolfgang mächtig ein

https://epages.express.de/data/193427/reader/reader.html?social#!preferred/0/package/193427/pub/249948/page/17/alb/6946847

„Essen für Arme und Reiche“ war ein Erfolg
Es wurde ein großes Fest der Begegnung

Keine Frage: „Menschen haben nicht nur freitags Hunger!“ Deshalb gibt es in der Altstadt-Armenküche täglich eine gesunde warme Mahlzeit für finanziell bedürftige Menschen. Jede und jeder ist willkommen. Doch lebt der Mensch nicht von Brot allein! Kulturelle Teilhabe, vom Gespräch am gedeckten Tisch bis zum Konzertbesuch, gehört zum Leben aller Menschen wie Essen und Schlafen. So wurde das traditionelle „Essen für Arme und Reiche“ auf dem Burgplatz erneut zu einem großen Fest der Begegnung: Gäste der Altstadt-Armenküche belebten gemeinsam mit unterschiedlichsten Menschen der Stadtgesellschaft den Platz. 850 Portionen Erbsensuppe, 700 Bratwürste, 300 Stück Kuchen, 450 Tassen Kaffee, 2.100 Gläser Schumacher Alt und noch weit mehr mit Wasser und Soft-Drinks stillten Hunger und Durst. Fast 50 Ehrenamtliche der Altstadt-Armenküche machten das Fest möglich – mit flinken Händen und Füßen und der offenen Herzlichkeit, die seit 32 Jahren an jedem Tag der Woche im Düsseldorfer Rathaus spürbar ist.

Grillwürste und Suppen gab es auch in vegetarischer bzw. veganer Variante: alle sollten zufrieden mitfeiern. Auf der Bühne heizten Live-Bands ein: „Colly and the Steam Rollers“, „Inferno“ und „Nachspiel“, dazwischen die Taiko-Trommeln von „Wadokyo“. Musik, die in die Beine ging, aber auch ein Statement war: erneut spendeten alle Bands ihren Auftritt. Bandleader Franky von Inferno: „Auch wenn in einer Stadt wie Düsseldorf eigentlich keine Armenküche nötig sein sollte – wir sind froh, dass es Euch gibt, und dass wir Euch unterstützen können und hier heute mit Euch allen feiern.“Beliebter „Special Act“: bei einigen Stücken rockten P. Wolfgang und seine Blues-Harp mit. Der Mitgründer der Altstadt-Armenküche machte aber nicht nur Musik, sondern erzählte aus dem Alltag derer, die durch Armut, Wohnungslosigkeit und vielfältige andere Probleme belastet sind, ausgegrenzt und stigmatisiert werden. Die Altstadt-Armenküche ist für sie ein täglicher Ort der Begegnung „ohne oben und unten“: Das jährliche „Essen für Arme und Reiche“ war auch diesmal ein Fest gemeinschaftlicher Freude und zugleich Zeichen für Gerechtigkeit und verantwortungsvolles Miteinander in der Stadt.

Armenküche: Pater Wolfgang schlägt Alarm

„Düsseldorf ist die Landeshauptstadt der Altersarmut“
Pater Wolfgang Sieffert bei einem gemeinsamen Essen mit einem Bedürftigen in der Armenküche
VON COLJA SCHLIEWACOLJA.SCHLIEWA
Düsseldorf – Seit fast drei Jahrzehnten leitet Pater Wolfgang Sieffert die Armenküche in der Altstadt. Weil er traurigerweise immer mehr zu tun bekommt, schlägt der Dominikanermönch nun Alarm und stellt der Landeshauptstadt ein echtes Armutszeugnis aus. „Düsseldorf ist bereits die Landeshauptstadt der Altersarmut“, sagt Pater Wolfgang. „Und die Liste der Bedürftigen wird immer länger.“

Niemand kennt die Situation hinter der Düsseldorfer Glitzerfassade besser als er. Während im Rathaus über Prestigeprojekte wie eine neue Oper diskutiert wird, tischt Pater Wolfgang nur einen Steinwurf entfernt täglich mit seinem Team Essen für Bedürftige auf. „Es fällt auf, dass immer mehr Menschen erscheinen, die man hier eigentlich gar nicht vermuten würde“, sagt der Düsseldorfer. Er meint Senioren, die ihren Lebensabend unterhalb der Armutsgrenze verbringen. Die in seine Suppenküche kommen, wenn der Hunger größer wird, als die Scham.

Die Zahlen, die der Pater nun in einem Pressegespräch des „Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft – sozial und ökologisch“ präsentierte, sprechen für sich. Laut einer Studie der „Sozialberichterstattung NRW“ bezogen in Düsseldorf bereits 2014 rund 9000 Menschen über 65 Jahren Grundsicherung (7,8 Prozent). Mittlerweile sind es bereits 11 000 Bürger (9,4 Prozent) – die höchste Quote in ganz NRW.

Die ganze Wahrheit ist allerdings noch viel ernüchternder. Pater Wolfgang: „Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer noch viel höher liegt. Mindestens die Hälfte der Grundsicherungsberechtigten setzt ihren Anspruch aus Stolz gar nicht durch. Sie leben von ihrer Minirente und verzichten auf die zusätzlichen 220 Euro.“

In den nächsten Jahren wird seine Armenküche noch mehr zu tun bekommen. Denn das dicke Ende der ohnehin rasant ansteigenden Altersarmut kommt noch: Die Babyboomer-Generation wird an den Tischen der Suppenküche erwartet und den Trend nun noch verstärken.

Natürlich ist das Problem in der Landeshauptstadt längst bekannt. Vor sechs Jahren erarbeiteten verschiedene Bündnisse gemeinsam mit dem Seniorenrat im Düsseldorfer Rathaus dutzende Maßnahmen, um gegen die Altersarmut in der Stadt vorzugehen. Umgesetzt wurde bislang allerdings gelinde gesagt wenig. Spenden, die gemeinnützige und ehrenamtliche Organisationen sammeln, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein und können die Armut in der Stadt gegebenenfalls nur lindern. Pater Wolfgang formuliert es deutlich: „Wir haben kein Erkenntnisproblem. Wir haben ein Handlungsproblem.“ Denn generell ist die Armut in Düsseldorf drastisch: Insgesamt sind über 125 000 Düsseldorfer von Armut betroffen – 20 Prozent der Bevölkerung. Über 70 000 Menschen beziehen in der Landeshauptstadt Sozialleistungen.

Um den Trend zu stoppen, legte das „Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft – sozial und ökologisch“ nun gleich mehrere Forderungen auf den Tisch: „Wir müssen dringend daran arbeiten, dass bezahlbarer Wohnraum in Düsseldorf erhalten bleibt“, so Pater Wolfgang. „Es müssen Beratungsstellen für Menschen eingerichtet werden, die sich keinen Strom mehr leisten können. Es muss endlich ein Sozialticket eingeführt werden, damit auch arme Menschen mit Bus und Bahn fahren können. Es müssen Versorgungsangebote für Menschen erstellt werden, die sich keine Krankenversicherung leisten können.“

Man sollte das Armutsproblem in Düsseldorf dringend angehen. Denn sonst könnten auch viele derjenigen, die heute immer noch wegschauen, morgen ebenfalls ein Leben in Armut inmitten der Düsseldorfer Glitzermetropole führen müssen.

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Gäste der Armenküche in der Füchschen-Alm

Oscar Bruch jr. bewirtete kostenlos rund 180 Gäste.

Oscar Bruch jr. (r.) hatte die Besucher der Armenküche in die Winterwelt eingeladen.
Foto: Anne Orthen

STADTMITTE |(arc) Rund 200 Gäste kommen täglich zur Altstadt-Armenküche am Rathaus. Seit zwei Jahren spendet Oscar Bruch jr. die Tageseinnahmen des Riesenrads vom ersten Samstag der Saison an die Armenküche. Jetzt hat Bruch zusätzlich die Gäste in die Alm an der Winterwelt zum Mittagessen eingeladen. Vom üblichen Essensort am Burgplatz aus ging es zum Corneliusplatz. Und die rund 180 Gäste waren begeistert. Es gab „Möhren untereinander“ mit Frikadellen, beides zubereitet von Bruchs Küchenchef Ralf Zabel. Und den Gästen schmeckte es hervorragend, das betonten sie immer wieder.

Das Essen verteilten neben Oscar Bruch jr. auch Bezirksbürgermeisterin Annette Klinke, Bürgermeister Josef Hinkel und Pater Wolfgang von der Armenküche. Es gab zusätzlich Süßes zum Dessert. Per Zufall hatte Oscar Bruch jr. tags zuvor Bäckermeister Thomas Puppe getroffen und ihm von der Einladung erzählt. „Da mache ich mit“, sagte Puppe spontan und schickte mehrere Bleche Kuchen. Mehr noch: Jeder Gast bekam auch noch eine Tüte Spekulatius zum Mitnehmen. rp